Seit 2014 interviewen wir im feministischen Archiv FFBIZ Zeitzeug*innen zur Geschichte der Frauenbewegungen in Berlin. Wir wollen zeigen, wie Lesben/Frauen in Ost- und Westberlin seit 1968 autonome Einrichtungen, Netzwerke und viele weitere Infrastrukturen aufgebaut und getragen haben. Unsere Video-Interviews dokumentieren und sichern ihr Wissen und ihre Erfahrungen für Forscher*innen, Aktivist*innen und alle, die sich für Bewegungsgeschichte(n) interessieren.
Folgende Aktivist*innen haben wir bisher interviewt
(in Klammern steht das Jahr des Interviews):
- Alexandra Goy (2015)
- Astrid Landero (2018)
- Carola von Braun (2015)
- Christine Bergmann (2015)
- Claudia Fingerhuth (2017)
- Dagmar Schultz (2015)
- Gabriele Zekina (2018)
- Gesine Strempel (2016)
- Gisela Notz (2016)
- Halina Bendkowski (2015)
- Ilse Lenz (2015)
- Irena Kukutz (2018)
- Jessica Jacoby (2017)
- Jutta Kämper (2016)
- Magdalena Kemper (2015)
- Marinka Körzendörfer (2019)
- Nivedita Prasad (2016)
- Seyran Ateş (2016)
- Tatjana Böhm (2018)
- Traude Bührmann (2016)
- Ulrike Busch (2016)
- Ulrike Poppe (2016)
- Ursula Nienhaus (2014)
Die vollständigen Video-Aufzeichnungen der Gespräche werden im FFBIZ langzeitarchiviert. Die Filme können dort (je nach Interviewvereinbarung) eingesehen und ihre Inhalte weiterverwendet werden. Die Webseite Berlin in Bewegung, die Ausschnitte der Interviews im biographischen Kontext der Zeitzeug*innen präsentiert, steht seit Sommer 2019 online. Die Aufbereitung und Onlinestellung weiterer Ausschnitte aus Interviews, die wir bereits geführt haben, ist in Planung. Außerdem führen wir weiterhin Zeitzeug*innen-Gespräche.